Skip to main content
  • Wasserwacht Boot Rettungsboot Schlauchboot hohe Wellen Ammersee
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Wasserwacht Helfer vor Ort Utting Jessica Anders und Luis Graf
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Technische Rettung Wasserwacht mit Feuerwehr Utting
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • IRB Wasserwacht Utting 99/2 Schlauchboot RTB1 Lava Marine
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Bergung eines gekenterten Katamaran durch die Wasserwacht Utting am Ammersee
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Suche am Uttinger Freizeitgelände
    Mit Sicherheit am Wasser

    Wasserwacht Utting

  • HvO und Notarzt und Hubschrauber
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Rettungswagen und Wasserwacht-Quad und Polizei BMW-X1 um Wald Seeholz Riederau
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Quad mit Rettungshubschrauber CH München am Sportplatz Utting
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Bergung Katamaran durch Wasserwacht Utting und Schondorf am Ammersee
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Technische Rettung Wasserwacht Feuerwehr und Rettungsdienst
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Rettungswagen, Notarzt und Einsatzleiter Wasserrettung in Utting am Ammersee
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Wasserwacht Utting Schlauchboot 99/2 IRB Lava Marine RTB 1
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Quad Helfer vor Ort Wasserwacht Utting
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Mit Sicherheit am Wasser.
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

  • Quad Wasserwacht Utting mit Rettungshubschrauber
    Mit Sicherheit am Wasser.

    Wasserwacht Utting

Teamgeist hoch hinaus

Ein Sonntag im Hochseilgarten mit der Wasserwacht Utting

Vergangenen Sonntag hieß es für uns von der Wasserwacht Utting: Ab in den Hochseilgarten! Statt unserer üblichen abendlichen Einsatzübung im Feuerwehrhaus, haben wir den Tag genutzt, um gemeinsam mit unseren Einsatzkräften im Hochseilgarten Ammersee an Teamarbeit, Vertrauen und Zusammenhalt zu feilen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Event, das uns nicht nur sportlich gefordert, sondern auch als Team enger zusammengebracht hat.

Hoch hinaus im Hochseilgarten Ammersee

Schon beim Betreten des Hochseilgartens war die Aufregung spürbar: Klettergurte wurden angelegt, Helme aufgesetzt, und nach einer kurzen Sicherheitseinweisung ging es los! Die verschiedenen Parcours boten Herausforderungen für jedes Level, von schwindelerregend hohen Kletterstrecken bis hin zu kniffligen Balanceakten in luftiger Höhe.

Für uns als Wasserwacht geht es im Einsatz oft darum, schnell und präzise zu handeln und dabei immer auf unsere Kameradinnen und Kameraden zu vertrauen. Genau das haben wir im Hochseilgarten hautnah erlebt. Hoch oben war nicht nur Geschick gefragt, sondern vor allem Vertrauen – Vertrauen in das eigene Können und in die Unterstützung des Teams. Und genau das macht den Unterschied: Ob beim Einsatz auf dem Wasser oder im Hochseilgarten, das Gefühl, dass man sich immer aufeinander verlassen kann, ist unverzichtbar.

Teamwork und Zusammenhalt – auch abseits des Einsatzgeschehens

Besonders spannend war zu sehen, wie gut wir als Gruppe zusammenarbeiten – nicht nur, wenn es um Rettungseinsätze geht, sondern auch in neuen, ungewohnten Situationen. Jeder Parcours erforderte gegenseitige Unterstützung: Mut zusprechen, sich gegenseitig sichern und anspornen, wenn es schwierig wurde. Wir haben gemeinsam Hindernisse überwunden, die uns im Alleingang vielleicht zu herausfordernd erschienen wären. Diese Erfahrung stärkt nicht nur das individuelle Selbstbewusstsein, sondern auch den Zusammenhalt der gesamten Mannschaft.

Mehr als nur ein Training

Natürlich hatten wir auch jede Menge Spaß! Lachen, gegenseitiges Anfeuern und der Stolz, nach einer anspruchsvollen Strecke den Boden wieder sicher unter den Füßen zu haben, schweißten uns noch enger zusammen. Der Tag bot uns die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre abseits des Einsatzalltags neue Seiten an unseren Kollegen kennenzulernen und so den Teamgeist weiter zu festigen.

Fazit – Ein gelungenes Event für die Wasserwacht Utting

Dieser Tag im Hochseilgarten hat uns gezeigt, wie wichtig Teamarbeit und Vertrauen auch abseits unserer alltäglichen Aufgaben sind. Die Herausforderungen in der Höhe haben uns erneut vor Augen geführt, dass wir als Team stärker sind und uns gegenseitig auch in den schwierigsten Situationen stützen können. Ein großes Dankeschön an den Hochseilgarten Ammersee für die perfekte Organisation und an alle, die diesen Tag so unvergesslich gemacht haben.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen – ob am See oder hoch oben im Hochseilgarten. Denn eines steht fest: Zusammen geht’s immer hoch hinaus!

Flohmarkt im April

Der Uttinger Flohmarkt bekommt eine neue Jahreszeit

In einer Neukonzeption des Uttinger Flohmarkts haben wir uns dazu entschlossen, den Flohmarkt nicht wie bisher am ersten Oktober-Wochenende, sondern am im April 2025 stattfinden zu lassen.

Extremwetter überrumpelt Wassersportler

Wasserwacht rettet 10 Personen aus Seenot auf dem Ammersee

Es ist Dienstagnachmittag, der 13. August. Gegen 17:45 Uhr erreichen die Wasserwacht erste Meldungen über vereinzelte gekenterte Boote vor Schondorf und Utting. Die ersten Rettungsboote rücken umgehend aus, um Hilfe zu leisten. Binnen einer knappen halben Stunde schlägt das Wetter dramatisch um. Der böige Starkwind entwickelt sich zu einem Sturm, die Boote im See wirken nur noch wie Spielbälle zwischen den Wellen. Regen, Gischt und Graupel sorgen für Sichtweiten unter 100 Metern. Immer mehr Hilferufe gehen in der integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck und bei den Wasserwacht-Stationen ein. Selbst die großen Rettungsboote der Wasserwacht haben Schwierigkeiten bei der Fahrt durch die hohen Wellen. Um 17:55 Uhr löst Siegfried Dumbsky, Einsatzleiter der Wasserwacht, eine „Flächenlage Ammersee“ aus. Die Rettungsleitstelle alarmiert darauf hin alle Wasserwacht-Ortsgruppen am Ammersee. Diverse Segelboot-Besatzungen können durch die Helfer aufgenommen werden, mehrere Surfer werden aus dem Wasser gerettet. Gegen 19 Uhr, noch immer tobt der Sturm über dem Ammersee, meldet die Besatzung des Uttinger Rettungsbootes eine dramatische Lage: „Eine Seglerin aufgenommen, ein Segler vermisst. Definitiv im Sturm über Bord gegangen.“. Sofort werden alle verfügbaren Einheiten in den Bereich zwischen Buch und Stegen beordert. Auch ein Hubschrauber und die Feuerwehr werden angefordert um die Suche zu unterstützen, wetterbedingt kann der Rettungshubschrauber jedoch nicht starten. Dann die erlösende Nachricht: „Wir haben eine Sichtung.“ Nach circa. zwanzigminütiger Suche kann der Segler zwischen den Wellen ausgemacht werden. Nur mit Badehose bekleidet und ohne Rettungsweste treibt er im Wasser. Er ist entkräftet, aber wohl auf. In Buch wird der Wassersportler an den Rettungsdienst übergeben, muss aber nicht in eine Klinik transportiert werden. Zwischenzeitlich hat sich der See wieder beruhigt. Noch mehrere Stunden sind die Wasserwachten damit beschäftigt, havarierte Boote zu bergen und abzuschleppen.

Rettungswesten können Leben retten

„Wir empfehlen eindringlich das Tragen von Rettungswesten – spätestens ab Einsetzen der Starkwindwarnung. Sollte wirklich mal jemand über Bord gehen, verschafft das unseren Rettungskräften wertvolle Zeit.“ – erklärt Einsatzleiter Siegfried Dumbsky mit besorgtem Blick auf den Sturmabend.
Trotzdem zeigt er sich insgesamt zufrieden: „Aus der Erfahrung mit vergleichbaren Stürmen, hätte das auch anders ganz ausgehen können. Aber heute waren wir sprichwörtlich schneller als der Tod. Ich bin wirklich stolz auf meine Leute“. 

Die Einsatzkräfte der Wasserwacht sind zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit um bei Notfällen auf dem See Hilfe zu leisten. Sie werden über den Notruf 112 verständigt.

Nach dem Sturm beginnen die Bergungen.

Mit dem Rettungswagen zu Besuch im Kindergarten

Heute Vormittag war richtig was los beim Kindergarten in der Uttinger Bahnhofstraße. Rund um das Feuerwehrhaus tummelten sich nur so die Kinder. Im Rahmen von einer Aktionswoche durften die kleinen die Feuerwehr und einen Rettungswagen anschauen, den wir beim Rettungsdienst des BRK Landsberg für die Veranstaltung ausgeliehen hatten. 
Zwei Stunden lang wurde jedes Fach der Blaulichtfahrzeuge erforscht, das Feuerwehrhaus erkundet und die Liege des Krankenwagens ausprobiert. Natürlich musste auch Fridolin der Drache mit diversen Verbänden versorgt werden und die Einsatzkräfte wurden mit allerlei Fragen gelöchert. 

Ein toller Vormittag, der nicht nur den Kindern, sondern auch uns riesig Spaß gemacht hat!

Die Weichen für eine neue Wachhütte am Campingplatz sind gestellt

In der jüngsten Gemeinderatssitzung stand der Neubau unserer Wasserrettungsstation im Freizeitgelände auf der Tagesordnung. Nach einer umfassenden Planungsphase stellte Architekt Cedric Ehlers die Pläne für den Neubau vor. Die Wachstation mit Sanitätsraum, kleinem Lager, WC und Wachrraum soll demnach ungefähr 40 qm groß sein. Sie soll in Holzständer-Bauweise auf einer Bodenplatte aus Beton ausgeführt werden. Daneben soll ein einfacher Bootsschuppen mit 21 qm für Rettungsboot und das Einsatzquad entstehen. Richtung See ist eine Veranda geplant, diese werden die Mitglieder der Wasserwacht in Eigenleistung errichten. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Gemeinderates für die Umsetzung des Projektes aus. Die Baukosten sollen sich auf circa 320.000 Euro belaufen. Nun kann die geplante Hütte ins Genehmigungsverfahren gehen, bevor gebaut werden kann. Mit der Umsetzung des Bauvorhabens soll das gemeindliche Kommunalunternehmen der betraut werden.

Wir möchten uns an dieser Stelle deutlich bei den Mitgliedern des Gemeinderates für die Unterstützung und Wertschätzung bedanken.

Bericht aus dem Kreisboten vom 27.05.24:
https://www.kreisbote.de/lokales/landsberg/gemeinde-utting-baut-neue-huette-fuer-die-wasserwacht-93093329.html

Bericht aus dem Uttinger Gemmeinde-Newsletter vom 28.05.24:
https://www.utting.de/wp-content/uploads/2024/05/Newsletter_Mai-06I24.pdf

Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 28.05.24:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/utting-wasserwacht-ammersee-campingplatz-bootshaus-lux.An6vLpBa3PsCHt5stXHzEh

Süd-Ost-Ansicht der neuen Wachstation

Süd-Ost-Ansicht der geplanten Wachhütte. (Bild: Cedric Ehlers)

Süd-West-Ansicht der geplanten Wachhütte. (Bild: Cedric Ehlers)

Grundriss der geplanten Wachhütte. (Bild: Cedric Ehlers)

Badegelände am Campingplatz Utting am Ammersee im Sommer 2020

Die alte Wasserwachtstation im Uttinger Freizeitgelände.

Die Wachstationen sind wieder besetzt

Wasserwacht Utting startet in die neue Wachsaison

Seit diesem Wochenende ist unsere Wasserrettungsstation im Strandbad wieder besetzt, um bei Notfällen auf dem Ammersee besonders schnell helfen zu können. Im Dienst sind in der Regel sechs Helferinnen und Helfer. Vier bilden die Bootsbesatzung, zwei weitere stehen für Erstversorgungen im Ortsgebiet zur Verfügung. Auf dem See war es an diesem Wochenende noch verhältnismäßig ruhig, nicht so an Land. Insgesamt fünf Mal wurden unsere Einsatzkräfte an diesem Wochenende von der Integrierten Leitstelle zu medizinischen Notfällen alarmiert und übernahmen dort die Erstversorgung bis zum Einteffen von Rettungsdienst und Notarzt. Hier finden Sie eine Übersicht der aktuellen Einsätze ⟩

Tauchausbildung im Strandbad

Neben Wach- und Einsatzdienst war der BRK-Bezirksverband Oberbayern mit einem Kurs für Rettungstaucher bei uns zu Gast. Die angehenden Taucher hatten bei dem 8° C kalten, aber noch relativ klarem Wasser, perfekte Bedingungen für die Ausbildung. Insbesondere durch die Abbruchkante im Bereich des Sprungturms eignet sich das Uttinger Strandbad hervorragend für diese Ausbildung.

Richtigstellung

Wasserwacht am Ammersee ist gut aufgestellt

Richtigstellung bezugnehmend auf jüngste Berichterstattung über die Einsatzbereitschaft der Wasserwacht im Bereich Herrsching

Wenn ein Wassersportler in Not gerät, sind sie gefragt, um schnellstmöglich die Rettung
durchzuführen: Die Wasserretter der Wasserwacht. Der Presse war am heutigen Mittwoch zu entnehmen, dass die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen schlecht besetzt seien. Dies ist so nicht richtig, weshalb wir hierzu kurz Stellung beziehen.

  1. Besteht unter der Woche oder im Winter ein Besetzungsproblem bei den Ammersee-Wasserwachten?
    Nein. Lediglich die Wasserwacht Herrsching – und damit eine einzige von sechs Ortsgruppen
    am Ammersee – hat teilweise Besetzungsprobleme. Da jedoch immer mind. zwei Wasserwacht-Einheiten alarmiert werden, ist stets gewährleistet, dass innerhalb weniger
    Minuten eine Wasserwacht Einheit vor Ort ist.
  2. Kam es im Oktober zu einem Ertrinkungsunfall in der Herrschinger Bucht, bei dem die Wasserwacht nicht ausrücken konnte?
    Nein. Bei dem angesprochenen Einsatz waren die Einheiten der Wasserwacht bereits eine
    Minute nach der Alarmierung auf dem Weg zur Unglücksstelle, da sie von anderen Einsätzen
    abgezogen wurden. Sie wurden allerdings noch vor Eintreffen am Einsatzort abbestellt, da die verunglückte Person bereits durch Passanten mit einem privaten Boot gerettet wurde.
  3. Ist die Feuerwehr schneller als die Wasserwacht?
    Über die Ausrückezeiten der Feuerwehr Herrsching kann das BRK keine Aussage treffen.
    Beim letzten Einsatz im Bereich Herrsching am 24.12.23 war das erste Rettungsboot vor Ort
    das von der Wasserwacht Utting (9 Min. nach Alarmierung). Im weiteren Verlauf des Einsatzes trafen dann die alarmierten Boote der Feuerwehr Herrsching, der Wasserwacht Herrsching und der Wasserwacht Dießen ein.

Bei Fragen rund um die Organisation der Wasserrettung am Ammersee stehen wir gerne zur Verfügung.

Besuch bei der ADAC Luftrettung

Die etwas andere Monatsübung: Zu Gast beim Rettungshubschrauber Christoph Murnau

Am Ammersee ist er durchaus ein häufig gesehener Gast: Der Rettungshubschrauber Christoph Murnau. Sowohl für die Suche von Vermissten als auch für den schnellen Abtransport von Ertrinkungsopfern sind die umliegenden Hubschrauber ein unverzichtbarer Bestandteil der Wasserrettung. Grund genug für uns, eine Luftrettungsstation mit unseren aktiven Einsatzkräften zu besuchen. Daher machen wir uns am Abend des 1. November auf den Weg nach Murnau. Dort angekommen empfing uns die Besatzung des Rettungshubschraubers. Nach einer kurzen Einführung in die Arbeit der Luftretter ging es an die Maschine und die Ausrüstung. Geduldig erklärten uns die Mitarbeiter ihre Arbeitsabläufe und alle Details der Ausrüstung.

Vielen Dank an die Besatzung für den großartigen Abend!

Rettung in letzter Sekunde

Beinahe-Ertrinken im Uttinger Freizeitgelände

Am frühen Mittwochnachmittag (20.09.2023) kam es zu einem Beinahe-Ertrinkungsunfall im Badegelände am Uttinger Campingplatz. Aufgrund eines medizinischen Zwischenfalls konnte sich eine Schwimmerin nicht mehr eigenständig über Wasser halten. Passanten beobachteten, wie die Betroffene unterging und reagierten blitzschnell. Sie eilten der Dame zu Hilfe und konnten sie innerhalb weniger Augenblicke zurück an die Wasseroberfläche retten. Andere machten auf die Notsituation aufmerksam, wodurch sofort ein Uttinger Wasserretter und ein zufällig anwesender Rettungssanitäter an die Unglücksstelle eilten. Sie verständigten umgehend weitere Rettungskräfte und unterstützten die Passanten bei der Rettung der Person. Nur drei Minuten später trafen weitere Einsatzkräfte der Wasserwacht ein, die gerade Dienst im Uttinger Strandbad versahen. Gemeinsam mit dem später eintreffenden Notarzt und Rettungsdienst wurde die verunglückte Dame versorgt. Anschließend wurde die Dame in einem stabilen Zustand in eine Klinik transportiert.

An dieser Stelle möchten wir uns ausdrücklich bei den Ersthelfern bedanken, welche unglaublich schnell und richtig gehandelt haben. Nur durch deren besonnenes Eingreifen konnte so ein tragischer Ertrinkungsunfall verhindert werden.

Im Notfall erreichen Sie unsere Helfer immer über den Notruf 112. Die Wasserwacht steht zu jeder Tages- und Nachtzeit für Einsätze bereit.

Bild: Symbolbild

Großübung am Ammersee

Was geschieht, wenn mehrere Menschen ertrinken?

Am gestrigen Freitagabend gegen 18:30 Uhr fanden sich zahlreiche Einsatzkräfte von Wasserwacht und Rettungsdienst im Uttinger Freizeitgelände ein. Dort war eine Großübung vorbereitet worden. Vier junge Schwimmer waren in dem Szenario in ein Unwetter gekommen, nur einer von Ihnen erreichte das Ufer – drei schafften es nicht mehr aus eigenen Kräften. Mit einem entsprechenden Großaufgebot begannen die Wasserretter innerhalb kürzester Zeit den See zu durchkämmen. Unter der Führung von Einsatzleiter Frank Böhm suchten Rettungsschwimmer mit Schnorchelausrüstungen das flache Wasser ab und Rettungstaucher kontrollierten die tieferen Bereiche. Zudem fuhren Rettungsboote die Bojen und Segelboote ab und eine Drohne wurde eingesetzt, um die Verunglückten Schwimmer zu finden. So gelang es innerhalb von gut einer Stunde, alle drei Personen zu finden. Im Anschluss wurden die Geretteten sofort von Notärzten und Notfallsanitätern der BRK-Bereitschaft Landsberg versorgt. Christoph Ruml, Technischer Leiter der Kreis-Wasserwacht und Leiter der Übung ist zufrieden: „Die Kräfte haben allesamt ruhig und strukturiert gearbeitet, alle vermissten Personen wurden zügig gefunden. Das kann sich sehen lassen. Insbesondere die Zusammenarbeit von Wasser- und Landrettungskräften habe hervorragend geklappt“.

An der Übung beteiligt waren insgesamt knapp 80 Einsatzkräfte von Wasserwacht und Rettungsdienst. Organisiert und ausgerichtet wurde sie durch die Kreis-Wasserwacht des BRK-Kreisverbandes Landsberg am Lech. Neben diversen Vertretern der Presse machten überzeugten sich auch der Vorsitzende des BRK KV Landsberg, Alex Dorow (MdL), Uttings Bürgermeister und BRK-Vorstandsmitglied Florian Hoffmann und Kreisgeschäftsführer Andreas Lehner von der Leistungsstärke „ihrer“ Wasserwacht.

Boote suchen das Bojenfeld ab, Wasserretter werden mit Schnorchelausrüstung im Bojenfeld eingesetzt.
Besprechung der Führungskräfte
Nachdem die Personen aus dem Wasser gerettet sind, werden sie von Notarzt, Rettungsdienst und Wasserwacht-Helfern weiterversorgt
Alex Dorow (MdL und Vorsitzender des BRK KVs) bedankt sich bei den ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement.
Alles gut gegangen: Die Helfer nach der erfolgreichen Übung