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Autor: Frederik Riedel

Technischer Leiter

Auf Sprungunfälle vorbereitet

Patientengerechte Rettung aus dem Wasser

Die Gemeinde Utting ist bekannt für das schöne Strandbad mit dem knapp zehn Meter hohen Sprungturm. Glücklicherweise passieren hier nur sehr selten ernsthafte Unfälle. Doch egal welche präventiven Maßnahmen an einer Sprunganlage veranlasst werden, so bleibt ein gewisses Risiko, dass ein Unfall passiert. Ebenso besteht bei fast allen Stegen am Ammersee die Gefahr, dass ein Badender die Wassertiefe unterschätzt und sich bei einem Sprung ins zu seichte Wasser verletzt. Bei derartigen Unfällen besteht stets das Risiko einer Verletzung am Kopf oder an der Wirbelsäule.
Um auf diese Szenarien vorbereitet zu sein und im Ernstfall optimal reagieren zu können, übten die Uttinger Wasserretter am vergangenen Wochenende die patientengerechte Wasserrettung nach Holger De Vries und Christine Schüler. Dabei wird wie folgt vorgegangen (Zusammenfassung):

  1. Anschwimmen und Ansprechen des Patienten
  2. Umdrehen des Patienten mittels C-Klemmgriff oder Armklemmgriff (nur bei geringer Wassertiefe)
  3. Transport des Patienten ins bauchtiefe Wasser
  4. Anlegen der Halskrause (Stifneck)
  5. Immobilisation mittels Spineboard
  6. Anlandbringen des Verunfallten
  7. Übergabe an den Landrettungsdienst

Anschwimmen des Patienten und achsengerechtes Drehen.

Im bauchtiefen Wasser wird der Patient vom Team mit dem Spineboard übernommen.

Die Halswirbelsäule wird mit Hilfe eines Stifnecks stabilisiert.

Anschließend wird der Patient mit den Gurten und Headblocks auf dem Spineboard immobilisiert.

Auf dem Spineboard kann der Patient nun schonend ans Ufer getragen werden.

Auch wenn unsere Rettungskräfte bestens vorbereitet sind, hoffen wir auf eine unfallfreie Saison im Uttinger Strandbad.

 

Quelle: Dr.-Ing. De Vries, Prof. Dr. med. Schüler: „Patientengerechte Rettung aus dem Wasser“

Ausbildung, Wachdienst und Maifest

Viele Veranstaltungen fordern Wasserwacht Utting

Ein intensives und langes Wochenende liegt hinter den aktiven der Uttinger Wasserwacht. Am Samstag, den 28.04. wurden zwei erfahrene Bootsführer zu Praxisanleitern für den Bootsdienst ausgebildet. Bei dem Kurs in Schondorf wurden ihnen die entscheidenden Details für die Ausbildung neuer Bootsführer vermittelt. Parallel war die Wasserrettungsstation im Strandbad natürlich an dem gesamten Wochenende, sowie am ersten Mai besetzt. Die Einsatzkräfte arbeiteten dabei mehrere Einsätze ab.

Maifest

Samstagabend begann außerdem noch das Uttinger Maifest, auf dem wir bis Montag spätabends den Ausschank besetzten. Zusätzlich gestalteten wir am Sonntag den Nachmittag den Tag der Vereine mit, indem wir Kinderschminken anboten und die Arbeit der Wasserwacht vorstellten. Diese stand ganz im Zeichen des Notrufs 112, da es uns ein großes Anliegen ist, das Bewusstsein für den europaweit einheitlichen Notruf zu stärken. So ist leider unter vielen Wassersportlern und Ammersee-Freunden nicht bekannt, dass im Falle eines medizinischen Notfalls immer Hilfe kommt – und das unabhängig davon, ob man gerade in den Bergen, zuhause oder auf dem See ist.

Fortbildung für die integrierte Leitstelle

Wir unterstützen die Kreis-Wasserwacht Landsberg bei einer Fortbildung für Disponenten

An einem sonnigen Freitagmittag trafen sich einige Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle Fürstenfeldbruck (ILS) zur Fortbildung am Ammersee mit der Kreis-Wasserwacht Landsberg. Die ILS ist unter der Notrufnummern 112 erreichbar und damit nicht nur für die Alarmierung der Feuerwehr und des Landrettungsdienstes zuständig, sondern auch für die Einsatzkräfte auf dem Wasser.

Nach einem internen fachlichen Input in der ILS erfuhren die Mitarbeiter der ILS von Siegfried Dumbsky, Maurizio Kaiser und Christoph Ruml die Besonderheiten der Wasserrettung am Ammersee und im Landsberger Landkreis. Besonders die gute Zusammenarbeit zwischen der ILS und den Wasserwachten sollte dabei gestärkt und vertieft werden.

Nach dem theoretischen Teil in der Wasserrettungsstation Schondorf fuhren die Disponenten mit Clemens Kalinowski und Frederik Riedel eine Runde um den See und sahen sich einige Ammersee-Eigenheiten und Einsatzschwerpunkte an. Dabei wurden auch die Übergabestellen an den Landrettungsdienst besprochen.

In Dießen kehrten die Leitstellenmitarbeiter noch an der Wasserwacht-Station ein. Hier hatten die Disponenten noch die Möglichkeit Thomas Forstner als weiteren Einsatzleiter Wasserrettung kennen zu lernen und sich die Unterschiede zwischen einem Propeller- und Jet-Boot anzusehen.

Ein rundum gelungener Tag, der die eh sehr positive Zusammenarbeit zwischen der ILS und den Wasserwachten noch weiter stärken wird.

Hand in Hand

Spontane Zusammenarbeit mit Schweizer Rettern in Utting

Bei bestem Wetter waren zwei Rettungssanitäter der Wasserwacht Utting auf ein erstes Eis an der Uttinger Uferpromenade verabredet. Durch Passanten wurden die beiden auf eine Person am Dampfersteg mit einem medizinischen Problem aufmerksam.

Die Wasserwachtler ließen umgehend ihr Eis zurück und halfen sofort der Person. Im selben Moment trafen zwei zufällig anwesende Rettungssanitäter aus der Schweiz ein. Gemeinsam begann das multinationale Helferteam mit der Versorgung des Patienten, während eine Helferin der Wasserwacht Utting direkt medizinisches Material zur Bestimmung von Vitalparametern aus der nahegelegenen Wasserrettungsstation im Strandbad holte. Passanten hatten bereits vorbildlich den Notruf abgesetzt. Nach kurzer Lagebeurteilung durch die fachkundigen Einsatzkräfte wurde auch ein Notarzt nachbestellt. Gemeinsam mit den Schweizer Rettern unterstützten die Uttinger den örtlichen Landrettungsdienst und Notarzt bei seiner Arbeit.

Anhand von einheitlichen Schemata zur Abarbeitung von Notfällen konnten die schweizer und deutschen Helfer perfekt zusammenarbeiten.


Symbolbild

Trauer um Siegfried Rauch

Der gebürtige Landsberger ist gestern Abend im Alter von 85 Jahren an den Folgen eines plötzlichen Herzversagens erlegen.
Wir trauern um den bekannten Schauspieler, der in den vergangenen Jahren besonders als Kapitän des Traumschiffes und als Arzt in “Der Bergdoktor” bekannt war. Seine tiefe Verbundenheit zu seinen Wurzeln am Ammersee zeigte sich immer wieder, so übernahm er im Jahr 2010 die Patenschaft für unser damals neues Rettungsboot “d’Bayern”.

Ruhe in Frieden, Siegfried Rauch!

Foto: Bootstaufe im Jahr 2010, foto-ammersee.de

Erste Quartalsübung 2018

Auftakt für die kommende Wachsaison

Auch wenn der 28. Februar noch ein kalter Wintertag war, so setzten sich die aktiven Mitglieder der Uttinger Wasserwacht im Rahmen der ersten Quartalsübung bereits intensiv mit den technischen und organisatorischen Neuerungen für die kommende Wachsaison auseinander. Und von diesen Neuerungen gibt es einige.
Die Alarmierung für alle Rettungsdienste und Feuerwehren in Bayern wurde überarbeitet, das betrifft folglich auch uns als Wasserrettungsdienst. Konkret heißt das, dass es nun neue Alarmstichwörter gibt, nach denen wir alarmiert werden, außerdem gibt es diverse Veränderungen bei den, zu jedem Stichwort zugehörigen, alarmierten Einheiten.
Neben der Alarmierung ändert sich mit diesem Jahr auch das einheitliche Einsatzprotokoll der Wasserwacht in Bayern. Punkt für Punkt gingen die Aktiven das neue Protokoll durch und Christoph Ruml erläuterte die Neuerungen geduldig an Beispielen aus dem Einsatzbetrieb.

Mitglieder der Wasserwacht Utting bei der Schulung

Neue Ausrüstung

Ab der kommenden Saison stehen unseren Wasserrettern neue Prallschutzwesten vom Typ „Palm Rescue 850“ und neue Schutzhelme vom Typ „Manta“ inklusive Helmlampen zur Verfügung. Da es hier im Vergleich zu den Vorgängerversionen diverse neue Funktionen gibt, wurden unsere Einsatzkräfte in der Handhabung der neuen Ausrüstung unterwiesen. Außerdem setzen wir ab diesem Jahr ein neues Spineboard als Rettungsmittel am Uttinger Sprungturm ein, weshalb die achsengerechte Rettung eines Patienten mit Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung unter Anleitung von San-Ausbilder Clemens Kalinowski wiederholt und geübt wurde.
Nachdem abschließend noch die Termine für die kommende Saison und der neue Wachplan besprochen waren, konnten wir zu dem geselligen Teil des Abends übergehen und den Abend mit einer kleinen Brotzeit ausklingen lassen.

Vielen Dank an die Feuerwehr Utting für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten.

 

Karneval im Rheinland

Uttinger Wasserretter unterstützen DRK in Bornheim

Über die Faschingstage unterstützen wir die Kameraden des Deutschen Roten Kreuzes in Bornheim – eine Kleinstadt zwischen Bonn und Köln – mit acht Einsatzkräften bei der sanitätsdienstlichen Absicherung der dortigen Karnevalsumzüge.
Da der Großteil der Wasserrettungseinsätze am Ammersee während der Sommermonate passiert, passt unser Karneval-Einsatz ideal in die kalten Monate.
Doch von Anfang an. Wie kommt man als oberbayerische Wasserwacht auf den Ort Bornheim? Unser Mitglied Marcus Müller studiert in München Physik, kommt ursprünglich aus dem Rheinland und engagierte sich vor seinem Studium beim DRK in Bornheim. So war schnell der Kontakt zu dem Ortsverein im Rheinland hergestellt und der Unterstützungseinsatz nahm seinen Lauf.
In Bornheim bezogen unsere Einsatzkräfte gemeinsam mit Kollegen der DRK Bereitschaft Emden Quartier im örtlichen Rotkreuzheim. Von dort aus brachen die Helfer täglich – mit Ausnahme von Faschingssamstag – zu den Karnevalszügen in Bornheim und der Umgebung auf um die ortsansässigen Rettungskräfte zu unterstützen. Hier erlebten wir von der ausgesprochen einsatzintensiven Weiberfastnacht in Kardorf, bis zum sehr ruhigen Kinder-Karnevalsumzug in Hemmerich und Rösberg, die verschiedensten Gesichter des Karnevals.
Neben vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen auf den Diensten lernten wir die unheimlich herzliche Gastfreundschaft der Bornheimer kennen und verbrachten viele tolle Abende gemeinsam mit den Kameraden aus Emden.

Rettungsschwimmausbildung

Die kalten Wintertage werden produktiv genutzt

Im wesentlichen spielt sich unsere Arbeit im Sommer ab. Wachdienste, Einsätze für die Schnelleinsatzgruppe (SEG) und viele Lehrgänge dominieren unsere Tätigkeiten über die warmen. Monate.
Doch wir gehen ab Oktober natürlich nicht in den Winterschlaf. Unsere Einsatzkräfte sind auch den Winter über jederzeit bereit um bei eventuellen Notfällen auf dem Ammersee schnellstmöglich zu helfen. Ein besonders Augenmerk liegt derzeit auf der Ausbildung neuer Rettungsschwimmer. Diese durchlaufen aktuell über zehn Mitglieder, für die das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) Silber und das DRK Schnorchelabzeichen die Basis der Tätigkeit bei der Wasserwacht bildet.
Die neuen Rettungsschwimmer stehen nun vor der Ausbildung zum Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst. Das bedeutet, dass sie erweiterte medizinische Maßnahmen erlernen werden und mit der Arbeit im Wasserrettungsdienst vertraut gemacht werden.

Info: Die Ausbildung bei der Wasserwacht Utting – Deine Chance bei uns einzusteigen!

Christkindlmarkt in Utting

Schupfnudeln von der Wasserwacht

Wie jedes Jahr am ersten Adventwochenende, fand auch dieses Jahr wieder der Uttinger Christkindlmarkt statt. Bereits am Freitagnachmittag wurden die Verkaufsütten und die Infrastruktur wie Strom und Licht auf dem Parkplatz am alten Urringer Feuerwehrhaus aufgebaut. Samstagvormittag konnten wir unseren Stand beziehen um am Nachmittag dann, pünktlich zum Marktbeginn um 17:00 Uhr, die ersten leckeren Schupfnudeln zu verkaufen. In diesem Jahr konnten wir mit einer Rekordmenge von 100 Kilogramm Schupfnudeln mit Kraut und Speck erneut die Vorjahresmenge toppen.

Und der Erfolg scheint uns recht zu geben. Obwohl wir die Gesamtmenge unserer Schupfnudeln wieder erhöht hatten, waren trotzdem bereits am Sonntag kurz nach Mittag alle Portionen verkauft und wir konnten vorzeitig mit dem Aufräumen beginnen.

Vielen Dank unsere Besucher, die so fleißig gekauft haben! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

Zeitungsartikel über den Uttinger Christkindlmarkt (LT 04.12.2017)

Fachsanitäterlehrgang abgeschlossen

Drei weitere Fachsanitäter für die Ortsgruppe

Qualifizierte notfallmedizinische Erstversorgung ist sowohl ordnungsgemäße Aufgabe, als auch alltägliche Notwendigkeit im aktiven Dienst der Wasserwacht. Jede Einsatzkraft sollte daher eine strukturierte und praxisorientierte notfallmedizinische Grundausbildung erhalten.

Notfallsituationen beginnen plötzlich und bedeuten meistens außerordentlichen Stress. Um trotzdem richtig, schnell und effektiv reagieren zu können, ist es unumgänglich ein standardisiertes notfallmedizinisches Vorgehen gelernt und trainiert zu haben. So kann jederzeit darauf zurückgegriffen werden. Sowohl im Bereich des Rettungsdienstes als auch in der klinischen Versorgung von Notfallpatienten wird weltweit nach sinnvoll strukturierten Schemata vorgegangen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden haben sich Sarah Degle, Dominic Wieser und Christian Thurner von unserer Ortsgruppe im BRK-Kreisverband Landsberg zum Fachsanitäter bzw. zur Fachsanitäterin ausbilden lassen.  Sie haben sich in einem mehrwöchigen Kurs den Anforderungen der standardisierten Notfallmedizin gestellt und am Samstag, den 18.11.2017 mit einer schriftlichen und mehreren praktischen Prüfungen erfolgreich abgeschlossen.

Mimen für die realistische Notfalldarstellung

Das Jugendrotkreuz Landsberg übernimmt immer die realistische Notfalldarstellung für die praktischen Prüfungen. Dabei werden erfahrene Sanitäter zu Verletzten oder erkrankten Personen geschminkt. Sie spielen die Notfallsituationen realitätsnah vor und gehen dabei auf die Behandlung der Anwärter zum Fachsanitäter ein. Mit einigen solchen Mimen hat die Ortsgruppe Utting das Jugendrotkreuz unterstützt.